Der großartige Dokumentarfilm „I Am Gen Z“ gibt der Generation Z (zwischen 1995 und 2010 Geborene) eine Stimme. Und klärt über die Folgen der Ausbreitung digitaler Technologien auf unsere Gesellschaft, unser Gehirn und unsere mentale Gesundheit auf. Es geht um die Abhängigkeit einer Generation, die seit der ersten Stunde mit einer Omnipräsenz von Internet, Smartphones und sozialen Medien aufwächst.
Zum Trailer:
Schlagwort: Social Media
Cybermobbing – was tun?
Gut erklärt: Was ist Cybermobbing und warum ist es zielführender von Betroffenen als von Opfern zu sprechen? Dieser kleine Youtubefilm (13 Minuten) definiert Cybermobbing und klärt über Folgen auf:
Wer lieber liest: https://www.kompass-social.media/artikel/online-fertiggemacht-was-tun-bei-cybermobbing
Und natürlich gibt es wie überall Hilfsangebote, wenn es passiert ist: https://www.kompass-social.media/hilfe
Da das Thema hochbrisant und ziemlich aktuell ist, wurde auch eine Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App entwickelt. Nähere Infos dazu: „Mobbing im Internet kann für Jugendliche zu einer ernsten Belastung werden. Das haben sich auch die Mitglieder des klicksafe-Youth Panels gedacht und die Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App entwickelt. Diese hat inzwischen mehrere internationale Preise gewonnen, u.a. den Wettbewerb ENABLE Hackathon, bei dem sie sich gegen über hundert Konkurrenten aus der ganzen Welt durchsetzen konnte.
In kurzen Videoclips geben dir die Coaches Tom und Emilia konkrete Verhaltenstipps, sprechen dir Mut zu und begleiten dich bei deinen ersten Schritten, gegen Cyber-Mobbing vorzugehen. Neben rechtlichen Hintergrundinformationen und Links zu anonymen Beratungsstellen finden Jugendliche Tutorials zum Melden, Blockieren oder Löschen von beleidigenden Kommentaren auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube und TikTok oder im Messenger WhatsApp.“
Quelle: https://www.klicksafe.de/service/aktuelles/klicksafe-apps/
Wer seinen Kindern WhatsApp installiert, kann ebenso auch diese App installieren (im Google Play Store und im iTunes Store erhältlich). Und wer jetzt denkt, dafür ist mein Kind vielleicht zu jung – auch WhatsApp ist erst ab 16…
Trend „Digitales Lagerfeuer“
Auch wenn immer mehr Menschen immer länger Social-Media-Angebote nutzen, lässt sich bei jungen Menschen der Trend beobachten, dass sie sich mehr und mehr in die digitale Nicht-Öffentlichkeit zurückziehen. Es geht darum, im „Privaten“ authentisch sein zu können. Eines der sogenannten „Digitalen Lagerfeuer“ ist die private Messenger-Kommunikation z. B. in Kleingruppen (Chats). WhatsApp spielt hier die größte Rolle. Wichtig ist es zu wissen, was es bedeutet mit WhatsApp zu kommunizieren und welche Alternativen es gibt:
Im Kuketz-Blog (privat betriebene Informations- bzw. Austauschs-Plattform) gibt es einen sehr ausführlichen Überblicksartikel zu allen gängigen Messenger-Diensten. Verraten kann ich bereits an dieser Stelle: es gibt ihn nicht, den perfekten Messenger: https://www.kuketz-blog.de/die-verrueckte-welt-der-messenger-messenger-teil1/
Der Artikel enthält auch eine übersichtliche Vergleichsmatrix aller gängigen Messenger: https://framapic.org/ocWD5sCdPJEW/h23jYkiJ4aye.png
Zum Hören und mit ähnlichem Fazit, empfehle ich wieder Patricia Cammarata und Marcus Richter mit ihrer Podcast-Reihe nur30min.de – diesmal Folge 3: https://nur30min.de/2020/01/10/nur30min-s01e03-hat-da-jemand-whatsapp-gesagt/
Und ganz aktuell: WhatsApp-Gruppenchats über Suchmaschinen auffind- und betretbar: https://www.heise.de/amp/meldung/WhatsApp-Hunderttausende-Gruppenchats-waren-via-Google-auffind-und-betretbar-4666737.html